3. Anfang Uni

Hier in Trondheim fängt die Uni ja um einiges eher an als zu Hause aber da gewöhnt man sich schnell dran! Das Verhältnis zu den Dozenten ist echt total angenehm, es wurde einem gut geholfen, wenn man Hilfe gebraucht hat! Ich hab erstmal meist Kurse auf Englisch und dann hab ich glücklicherweise noch einen Sprachkurs Stufe 2 bekommen. Ich hab jetzt noch mehr Prüfungen angemeldet als ich machen müsste aber ist ja eh alles relativ freiwillig und wenn ich merke, dass das zuviel wird kann ich immer noch Kurse abmelden. Ich mag das auch irgendwie in einer Campus Uni, wie hier, dass man zwischendurch mal in die Kantine gehen kann, sich in die Bibliothek setzen kann usw.. In der Woche haben wir uns meist nochmal zum kochen getroffen abends und Donnerstags ist der Fetenabend an dem man rausgeht als Student.
Am Wochenende haben wir was in Trondheim gemacht oder, was wirklich einen gute Alternative ist, sind wir rausgefahren auf eine Hütte von der Uni. Das ist erstmal abenteuerlich die Hütte überhaupt zu finden aber damit hatten wir bisher nur einmal Probleme, haben so aber auch ne Menge unterwegs gesehen.
Montags und Freitags ist hier auch immer Basementabend des ISU also für die internationalen. Hier gibts viele Basements mit vielen Parties, die wir alle noch mal irgendwann besuchen sollten! Im ISU Basement kann man Billiard spielen, Dart usw. und da gibts auch ziemlich billiges Bier (knapp 2 Euro). Manchmal organisieren die Themenabende, z.B am mexican evening gabs mexikanische Musik und Cocktails und auf der Tanzfläche tummeln sich dann die Leute von allen möglichen Nationalitäten. Lustig sind die Inder, die dann manchmal zum Ganzkörpertanz ansetzen :).
Ja, also meine Gruppe, die sich so herauskristallisiert hat besteht aus ein paar Deutschen, einem Spanier oder Katalanen besser gesagt (hat er nicht so gerne sonst ;)), ein paar Italienern, einer Slowenin, aus Franzosen und 2 Belgiern. Echt n schöner Mix mit echt netten Leuten!